Wenn das „Heimweh“ nach Frankreich bzw. das Elsass zu groß wird oder wir nicht so recht wissen, was wir abends essen sollen, gibt’s oft Flammkuchen.
Der Teig ist ein einfacher Hefeteig, wie wir ihn auch für Pizza verwenden:
Zutaten:
400 g Mehl
1 TL Salz
25 g frische Hefe
1 Prise Zucker
200 ml lauwarmes Wasser
2 EL (Oliven-)Öl
Zubereitung:
Die Hefe mit einer Prise Zucker in lauwarmem Wasser auflösen. Das Salz mit dem Mehl vermischen und eine Mulde in das Mehl drücken. Hierein kommt das Öl und das Hefe-Wasser-Gemisch. Alles gut zu einem glatten Teig verarbeiten und zugedeckt an einem warmen Ort ca. 30 – 40 Minuten gehen lassen.
Danach den Teig noch einmal durchkneten und auf Größe des Blechs ausrollen.
Als Belag vermengt man Schmand (in Uruguay „Casan Crem“) mit etwas Sahne, gewürzt wird mit Salz, Pfeffer aus der Mühle und frisch geriebener Muskatnuss. Außerdem eine in dünne (halbe) Scheiben geschnittene Zwiebel und Speck. Auch Tomaten, Rucola und schwarze Oliven oder geräucherter Lachs eignen sich gut als Alternative zu Speck.
Zunächst verteilt man gleichmäßig die Schmand-Creme, dann die Zwiebeln und den Speck auf dem ausgerollten Teig.
Gebacken wird der Flammkuchen bei 250°C Ober-/Unterhitze im (mit Blech) vorgeheizten Ofen etwa 12-14 Minuten. Zum Ende kann man kurz den Ober-Grill anwerfen, damit der Speck knusprig wird und alles schön bräunt.
Et voilà:
Dazu passt Wein oder Bier, aber auch Wasser oder Limonade 🙂
Bon appétit!