Bundespräsident Joachim Gauck und Daniela Schadt reisen vom 19. bis 27. März zu Staatsbesuchen nach Peru und Uruguay. Während seines Besuchs in Peru vom 19. bis 24. März wird der Bundespräsident politische Gespräche führen, unter anderem mit dem Staatspräsidenten sowie Vertretern von Parlament und Regierung. In Lima wird er als Beispiel für die deutsch-peruanische Zusammenarbeit im Bildungs- und Wissenschaftsbereich ein Ausbildungszentrum für Umwelttechniker besuchen und sich mit dem Stand der dualen Ausbildung in Peru befassen.
In einem Gespräch mit Wirtschaftsvertretern wird sich Gauck unter anderem über die soziale Verantwortung von Unternehmen informieren. Auch ein Besuch der nationalen Gedenkstätte für die Opfer des internen bewaffneten Konflikts in Peru und eine Diskussion mit Vertretern der Zivilgesellschaft stehen auf dem Programm. Zu den Herausforderungen in Perus ländlichem Raum informiert sich der Bundespräsident bei seinem Besuch der Region Ayacucho – eine der Armutsregionen des Landes und eine Schwerpunktregion der deutschen Entwicklungszusammenarbeit.
Beim Staatsbesuch in Uruguay wird der Bundpräsident nach politischen Gesprächen in Montevideo ein deutsches Unternehmen besuchen, das sich auch sozial im Land engagiert, ein Frauenfußballprojekt eröffnen und an einer Diskussionsrunde mit Jugendlichen zu Fragen der Inklusion junger Menschen in Uruguay teilnehmen.