Das südamerikanische Land Uruguay richtet verstärktes Augenmerk auf den MICE-Sektor. Die Bemühungen tragen bereits erste Früchte: Uruguay gewinnt im ICCA-Ranking vier Plätze und steigt auf Rang 46. Veranstaltern und Besuchern winken zahlreiche Steuervorteile. In den letzten Jahren hat sich Uruguay zu einer beliebten Destination für Kongresse und Events in Lateinamerika entwickelt. Neben der gut ausgebauten Infrastruktur überzeugt das Land insbesondere durch die hohe Professionalität der Dienstleistungen seitens der Partner im Land.
Mit einer Gesamtzahl von 69 abgehaltenen Konferenzen positioniert sich Uruguay im internationalen Ländervergleich des International Congress and Convention Association (ICCA) auf Platz 46 und klettert somit verglichen mit dem Jahr 2015 um vier Plätze nach oben. Im Städteranking steigt die Hauptstadt Montevideo um acht Plätze auf Position 54, die Küstenstadt Punta del Este siedelt sich mit 12 Konferenzen auf Platz 232 an und steigt damit um 22 Plätze.
Im lateineramerikanischen Vergleich schafft es Uruguay wie im letzten Jahr auf Platz neun, jedoch mit 69 ausgetragenen Konferenzen in 2016 verglichen mit 56 im Jahr 2015. Im Ranking lateinamerikanischer Städte gewinnt Montevideo mit 48 Konferenzen drei Plätze und landet auf Platz 11. Der Küstenort Punta del Este klettert mit 12 Konferenzen um 7 Listenplätze auf Platz 52.
Das südamerikanische Land bietet den Veranstaltern und Teilnehmern von Meetings, Events und Kongressen noch bis 31. Oktober 2017 zahlreiche steuerliche Vorteile. So entfällt die Mehrwertsteuer auf den Mietpreis registrierter Konferenzzentren. Im Falle von gastronomischen und Catering- sowie Veranstaltungs-Leistungen wird bei Kartenzahlung die Mehrwertsteuer zurückerstattet und auch auf Hotelübernachtungen wird für ausländische Besucher keine Mehrwertsteuer erhoben.
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