Punta Negra

Gestern machten wir einen kleinen Ausflug nach Punta Negra, unweit von Piriápolis gelegen. 


Es ist eine sehens- und erlebenswerte Ecke, die sich sicher noch weiter entwickeln wird. 

Man findet interessante Baustile, wie hier ein aus „Sandsäcken“ gebautes Haus, mit isoliertem Dach und allem drum und dran 🙂 


Oder dieses hier… ein ganz besonderes Exemplar, nicht nur das Haus 😉 


Samstags und sonntags kann man dort allerhand Leckerein kaufen. Es gibt z. B. Bizcochos (uruguayisches Blätterteig bzw. Hefegebäck) und Brot. Der Bäcker ist echt gut!  


Der Name „El Hornero“ ist zurecht gewählt, denn das Haus wurde im gleichen Stil gebaut, wie auch der gleichnamige Vogel sein Nest baut: aus Lehm, Stroh und geschnittenem Gras.


Der Erbauer und Besitzer recyclet alles, was geht und möglich erscheint und beweist dabei Kreativität und Einsatz 🙂 


Es geht um Nachhaltigkeit, die Möglichkeit sich selbst aus dem eigenen Gemüsegarten zu versorgen und der Natur ein Stück dessen zurück zu geben, was man von ihr bekommt. 


Es ist ein Lebensstil, den man ganz gezielt wählt… 


Das Haus hat übrigens eine eigene Wasserversorgung (Brunnen), eine Solarzelle auf dem Dach und einen Holzofen, in dem auch die Backwaren gebacken werden. 

Aber in Punta Negra findet man auch „klassisches“, wie Farmer. Hier kann man zum Beispiel Eier, Hasen, Lämmer und Spanferkel direkt vom Bauern kaufen. 


Und man findet natürlich auch hier leere Straßen, viel grüne Landschaft und eine unendlich erscheinende Weite.

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