In großen Teilen Perus herrscht eine extreme Dürre. Während wegen Trockenheit und Frost mehr als 180.000 Alpakas auf den Weiden verendet sind, werden verschiedene Regionen des südamerikanischen Landes von sinflutartigen Regenfällen heimgesucht. Am Montagnachmittag (16. Ortszeit bestätigte das Ministerium für Verteidigung den Tod von drei Personen in Cusco und San Martin im nordöstlichen Peru.
In Santa Eulalia (Mariano Melgar, José Santos Chocano und Buenos Aires), Chosica und Huarochirí wurden 104 Behausungen regelrecht geflutet, zahlreiche Straßen sind nach Erdrutschen blockiert. Die Regierung hat die Bevölkerung in den betroffenen Regionen zur Ruhe aufgerufen und schweres Rettungsgerät entsandt. Die Meteorologen zeichnen ein düsteres Bild, in den nächsten Wochen sollen die Niederschläge noch zunehmen.