Klar gibt es auch in Uruguay Ananas, aber hier ist es noch einmal um Klassen einfacher die leckeren Früchte selbst nachzuziehen. Man muss nur den „Grünzeuganteil“, der möglichst noch schön grün sein sollte, sauber von der Frucht entfernen und das Fruchtfleisch mit einigen Blättern so weit zurücknehmen das so etwas wie Wurzeln zum Vorschein kommen. Das kann man dann etwas trocknen lassen und später einpflanzen. Wir haben das in Deutschland oft versucht, aber der Sommer war wohl meist zu kurz. Eigentlich hatten wir nach 2 Jahren auch hier nicht mehr mit einer Blüte gerechnet, aber Anfang Februar sah es dann so aus.
Was uns nicht bewusst war, ist die Tatsache, dass diese „Pocken“ auf der Ananas im Frühstadium Blüten sind und sich später dort der Samen verbirgt.
Hier der aktuelle Entwicklungsstand von Mitte März.