Wernesgrüner liefert Bier jetzt auch nach Uruguay

Wernesgrün. Die Wernesgrüner Brauerei hat im Vorjahr nach eigenen Angaben ihr Geschäft leicht ausbauen können. Dazu beigetragen habe vor allem die neue Biersorte „1436“, sagte Geschäftsführer Andreas Reimer. Man habe ein „kleines Plus“ erzielt. Zahlen zu Ausstoß und Umsatz gibt die Tochter der Bitburger-Brauereigruppe seit einiger Zeit nicht mehr bekannt. 2011 lag die Jahresproduktion bei 740.000 Hektolitern. Ein Rekord war im Jahr 2000 erzielt worden – mit 856.000 Hektolitern. 2012 hatte Wernesgrüner den Standort erweitert. Reimer hatte damals angekündigt, wieder in „Richtung 800.000 Hektoliter vorankommen zu wollen“.


Wernesgrün ist die Nummer fünf im Osten – nach Hasseröder, Radeberger, Urkrostitzer und Krombacher. Die Vogtländer stellen vier Biere her: Pils, ein alkoholfreies Bier, Radler und „1436“, ein Bier nach böhmischer Brauart. Verkauft wird in ganz Ostdeutschland. Ein kleiner Teil geht in den Export in 26 Länder. Neu dazugekommen seien Uruguay, Polen, Südafrika und Vietnam. 2014 gingen 26.000 Hektoliter ins Ausland, 2015 sei es „ein Tacken mehr geworden“, so Reimer.

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