Endlich, Container da, Radel da und nach 2 Wochen habe ich auch wieder alle Werkzeuge, um aus dem was die Packer aus meinem Fahrrad gemacht hatten, wieder ein Fahrrad werden zu lassen.
Auf meinen bescheidenden Touren auf den Feld- und Radwegen rund um meine Heimatstadt Lorsch gab es auch hin und wieder interessante Dinge und Landschaften zu sehen.
Hier sind die Wege nicht immer so toll, dafür aber die Aussichten.
Man kommt dauernd am Meer oder an Flüssen vorbei; durchquert teils ausgedehnte Eukalyptuswälder (duftet immer lecker) und hat nie das Gefühl auf diesen Wegen einen Krieg gegen Autofahrer führen zu müssen.
So gut ausgebaute und beschriebene Radwege wie in Deutschland gibt es hier aber leider nicht und eine längere Tour auf der autobahnähnlichen Interbalnearia scheint nicht gerade gesundheitszuträglich zu sein.
Die maximale Geschwindigkeit liegt dort zwischen 60 und 110 km/h, man nimmt das aber nicht so Ernst wie in Deutschland und fährt meist schneller. Überholt werden darf rechts und links und wo sonst auch immer Platz sein sollte. Wer langsamer fahren will, nutzt den Seitenstreifen. Da bleibt dann wenig Platz für’s Rad.
Falls mir auf meinen Touren etwas Interessantes begegnet, werde ich das natürlich hier berichten.
dedicated to Mr. Gödecke