Am 1. März eröffneten Melanie und Ebbo von DeMenas ihr Studio und gewährten uns Einblick hinter den Webstuhl und die Geschichte von DeMenas.
Aus einem ehemals verlassenen Haus erschufen sie mit viel Liebe zum Detail und einer Menge Arbeit, ein Studio mit Wohlfühl-Atmosphäre.
Wie alles begann bis heute
Wir erfuhren viel über die Geschichte von DeMenas, wie mit der Liebe zu Schafen und dem Land Uruguay alles begann. Melanie erzählte von ihren ersten Schritten an den beeindruckenden Webstühlen und wie sich im Laufe der Zeit alles entwickelte.
Geschaffen werden wunderschöne Stücke, die kunstvoll den Alltag bereichern und ein wenig wärmer machen. In jeder Hinsicht. Denn Wolle wärmt nicht nur von außen, sie tut auch der Seele gut.
So vieles ist möglich
Dieses Foto fängt ein, was möglich ist. Von der „grob“ gewebten Leinwand links bis zum feinen Stoff für edle Stücke in der Mitte. Und dies alles vom gleichen Ausgangsprodukt rechts.
Alles ist möglich. Wenn man weiß, wie. Und Melanie und Ebbo, verstärkt durch Marisol am Webstuhl, wissen, was sie tun. Und das tun sie mit Leidenschaft und Liebe zum Detail.
DeMenas und die Tiere
Der Rohstoff für die Wolle, die man auch als Stränge kaufen kann, kommt von der eigenen Schafzucht. Die Tiere werden in kleinen Herden gehalten, was den Stress für die Tiere erheblich reduziert. Und wie man sieht, haben sie ein entspanntes Schafsleben auf großzügigen Weiden, auf denen sie stundenlang grasen können.
In einem früheren Beitrag erwähnten wir bereits, wie die Schafe geschoren werden. Das umstrittene „Mulesing“ oder „Clip-Mulesing“ wendet man in Uruguay übrigens nicht an.
Zum Team von DeMenas gehört auch Katze „Miau-Miau“, die sich hingebungsvoll um die Endkontrolle der Produkte kümmert 😉
Wir hatten einen wundervollen Nachmittag und feierten bis spät abends bei Kuchen, Sekt und interessanten Gesprächen.
Vielen Dank Melanie und Ebbo für die vielen Informationen und eure Gastfreundschaft! Wir wünschen euch viel Erfolg, Glück und alles erdenklich Gute für eure Projekte!
„Todo lo que puedas imaginar es real!“ (Pablo Picasso)