An Kaleas Operation erinnert äußerlich nur noch die kahl rasierte Stelle. Sie züchtet aber bereits fleißig neues Fell. Die Fäden haben sich aufgelöst, nur ein kleiner Rest des Knotens ist noch zu fühlen.
Nach der OP zeigte Kalea nicht einmal Schmerzen, Unwohlsein oder sonstige Probleme. Schon am Abend des OP Tages hüpfte und kletterte sie schon wieder, als wäre nichts gewesen. Auch die Wunde ließ sie komplett in Ruhe und putzte nur mal kurz drüber.
Die pathologische Untersuchung dauerte seine Zeit. Aber inzwischen liegen die Ergebnisse vor und unser Tierarzt konnte Entwarnung geben. Das entfernte Geschwulst war nicht, wie befürchtet, ein Fibrosarkom und es wurden keine tumorösen Zellen gefunden. Wir sind sehr erleichtert, dass das Ding gutartig war. Es war gut, es zu entfernen.
Die Empfehlung unseres Tierarztes ist, Kalea regelmäßig abzutasten und zu untersuchen, denn sie könnte eine Veranlagung zur Bildung solcher Geschwulste haben. Kalea ist eine kleine Schmusemaus und genießt jede Streichel- und Massageeinheit, also sollte es ein leichtes sein, das langfristig kontrollieren zu können 🙂
Wir hoffen sehr, dass wir dieses Kapitel nun abschließen können!