Máxima Acuña de Chaupe, die indigene Kleinbäuerin aus dem peruanischen Hochland, kämpft seit Jahren gegen das Minenunternehmen Yanacocha S.R.L. Nun soll ein Gericht erneut über ihr Schicksal entscheiden. 2011 klagte das Minenunternehmen Máxima und ihre Familie an, weil die Familie ihr rechtmässiges Land nicht zu Gunsten einer neuen Goldmine verlassen wollte. Máxima wurde 2014 freigesprochen.
Doch der Goldriese Yanacocha hat Rekurs eingereicht. Mitte März 2017 teilte das Obergericht mit, den Fall nochmals anzuschauen. Am 12. April soll das Urteil gefällt werden.