Aufgrund heftiger Regenfälle kommt es zu starken Überschwemmungen insbesondere im Norden des Landes. Gefahr geht dabei vor allem von Erdrutschen und überlaufenden Flüssen aus, wodurch Straßen unpassierbar und Wohngebiete beschädigt werden. Für das Wochenende werden dort weitere Regenfälle erwartet, welche die Lage noch verschärfen könnten. Die Hauptverbindungsstraße in Richtung Süden (und damit auch der Hauptstadt Lima) ist zurzeit an mehreren Stellen unterbrochen, der Flugverkehr ist beeinträchtigt. Das Auswärtige Amt rät in Anbetracht dieser Situation von Reisen in die stark betroffenen Provinzen Piura, Lambayeque, La Libertad und Áncash ab.
Betroffen von Erdrutschen ist zudem die von Lima in Richtung Osten führende Hauptverkehrsverbindung „Carretera Central“, die in Teilen bis Ende März für Kfz unter 3,5 Tonnen gesperrt ist. Reisen auf dieser Straße sollten zurzeit generell vermieden werden.
Die Region und die Hauptstadt Lima waren in den letzten Tagen nicht mehr von Überschwemmungen betroffen. Die Versorgung mit Leitungswasser hat sich weitgehend normalisiert, Trinkwasser in Flaschen ist allerdings nach wie vor an vielen Stellen nur eingeschränkt erhältlich.
Auswärtiges Amt, 25. März