Überschwemmungen und Schlammlawinen haben Teile Perus weiterhin fest im Griff. Laut Meteorologen ist ein Ende der Regenfälle noch nicht in Sicht, auch die Hauptstadt Lima ist von Überschwemmungen betroffen. Nach Überlauf des Río Huaycoloro herrscht Chaos, zahlreiche Straßen sind blockiert und Hunderte Häuser geflutet. Schlammfluten rissen mehrere Brücken mit sich, Polizei und Militär sind im Dauereinsatz.
Am Wochenende hatte das Nationale Meteorologische Institut SENAMHI (Servicio Nacional de Meteorología e Hidrología del Perú) die Bevölkerung noch zu Vorsichtsmaßnahmen aufgerufen. In der Hauptstadt Lima erreichte der UV-Index am Sonntagnachmittag 15 Punkte, normal sind 13. Die Meteorologen erwarten einen Anstieg für den Februar auf 18 Punkte. Für die zentralen und südlichen Regionen werden historische Werte von bis zu 20 Punkten prognostiziert. Die UV-Strahlung führt dann zu Verbrennungen der Haut und den Augen.