Dank dem Verkauf von Pflanzenablegern und einiger teils recht großzügiger Spenden, konnten wir unser Projekt „Kastration und Futter für Streunerkatzen“ ordentlich vorwärts bringen.
Zunächst konnten wir mit einer Tierarztpraxis in unserer Nähe einen guten Sonderpreis für Kastrationen aushandeln und können dorthin jederzeit, auch unangemeldet, Streuner zur Kastration bringen. Diese können dort ggf. auch in Boxen für kurze Zeit unterkommen und werden kastriert, sobald der normale Betrieb dies zulässt. Kastrierte weibliche Tiere werden auf jeden Fall noch bis mindestens einen Tag nach der Kastra zur Beobachtung behalten.
Die ersten beiden Kater konnten wir bereits am Dienstag kastrieren lassen. Nachdem sie wieder wach und fit waren, holten wir sie ab und konnten sie direkt wieder „aussetzen“.
Auch dabei war Whitey, unser Dauergast mit Kopfwunde.
Nach der Kastration, noch in Narkose, bekam Whitey auch ein Antibiotika gespritzt. Dies soll die Infektion der Kopfwunde bekämpfen. Er soll außerdem noch einige Tage Antibiotika oral bekommen, was wir ebenfalls von Spendengeldern und den Einnahmen aus verkauften Pflanzen finanzieren können.
Weiterhin konnten wir einiges Material für die Lebendfallen einkaufen; nur Kleinigkeiten fehlen noch, dann können wir auch diese fertigstellen und weitere Streuner fangen und kastrieren lassen 🙂
Die Spenden und der Erlös von verkauften Pflanzenablegern werden natürlich auch für das ständig benötigte Futter verwendet. Zur Zeit kommen im Schnitt drei bis vier Katzen zur Futterstelle.
Wir und die Streuner danken allen für die tolle Unterstützung!
„Katzen wurden in die Welt gesetzt um das Dogma zu widerlegen, alle Dinge seien geschaffen um den Menschen zu dienen.“ – Paul Gray