Am 12. Juli 2016 stellten Zollbeamte des Hauptzollamts Frankfurt am Main 2,5 Kilogramm Kokain in einem Reisekoffer aus Sao Paulo (Brasilien) sicher. Zunächst kontrollierte ein Hundeführer mit seinem Rauschgiftspürhund Fee das Transitgepäck. Beim Abschnüffeln der Koffer zeigte der Zollhund reges Interesse an einem blauen Hartschalenkoffer. Bei der manuellen Kontrolle des Gepäckstücks stellte der Beamte eine auffällige Verdickung der Seitenwände fest. Beim Anbohren dieser Wände trat ein weißes Pulver hervor, welches im Rauschgiftschnelltest auf Kokain positiv reagierte.
„Der Koffer des 26-jährigen Reisenden aus Brasilien war bereits für einen Weiterflug nach Madrid (Spanien) eingecheckt. Der mutmaßliche Drogenschmuggler befindet sich in Untersuchungshaft. Insgesamt wurde eine Menge von 2,5 Kilogramm Kokain in dem Kofferboden festgestellt. Der Großhandelspreis beträgt 95.000 Euro“, so Isabell Gillmann, Pressesprecherin beim Hauptzollamt Frankfurt am Main. Aufgrund von weiteren Ermittlungen der Zollfahndung konnte der Sachverhalt erst jetzt veröffentlicht werden.
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