Leider gibt es in Uruguay keine Tierheime wie in Deutschland und entsprechend viele Straßenkatzen und Straßenhunde. Einem besonderen Fall haben wir uns vor ca. 2 Jahren angenommen – unser Phantom. Eine weißer Straßenkater der wahrscheinlich an Hautkrebs leidet und bei uns sein Futter und Unterschlupf bekommt. Er ist unkastriert und lässt sich leider nicht so einfach einfangen. Das müssten wir aber dringend, um ihn kastrieren und behandeln zu können!
Seine Wunde kommt natürlich in erster Linie von seiner Krankheit, aber so sieht er aus wenn er mit anderen unkastrierten Katern von einem Kampf zurückkehrt. Es gibt auch bessere Tage, an dem die Wunde verheilt ist und wir hoffen das es so bleibt.
Es wäre also dringend notwendig ihn zu behandeln. Dazu bräuchte man eine Lebendfalle die man in Deutschland normalerweise von einem Tierheim oder einer Tierschutzorganisation leihen kann. Irgendwer meinte mal, so eine Falle existiere auch in Uruguay, wir haben aber noch keine gefunden. Daher möchten wir hier jetzt selbst eine bauen, damit wir bei unserem Phantom mit der Behandlung anfangen können.
Zur Zeit versorgen wir im Haus 8 Katzen, die alle kastriert sind, je nach Saison 2-4 Straßenkatzen und die Katzenfutter-Reste bekommen 4-6 Hunde, die hier in der Gegend unterwegs sind. Um alle ab und zu mit Medikamenten zu versorgen und vor allem möglichst viele Fallen zu bauen, die zu verteilen, um streunende Katzen einfangen und kastrieren zu lassen, wird einiges an Geld von Nöten sein.
Wir haben mit unserem Tierarzt bereits gesprochen. Er kann uns natürlich kostentechnisch bei Medikamenten und seiner Arbeit entgegenkommen. Aber ganz kostenlos kann auch er nicht arbeiten.
Wie können unsere Blogleser hier helfen?
Wir haben lange überlegt, ob wir diesen Aufruf überhaupt starten sollen und wir möchten hier auf keinen Fall Geld einsammeln oder Spendkonten einrichten. Aber wenn hier mehr passieren soll, brauchen wir Unterstützung. Also Ihr sollt uns kein Geld geben, Ihr könnt aber das ganze über die Google Werbung hier im Blog unterstützen. Ihr müsst nur ab und zu auf die Werbung hier im Blog, unterhalb des ersten Artikels klicken und sobald die Werbeseite vollständig geladen ist, könnt Ihr die auch wieder schließen. Also nichts kaufen oder sonst auf diese Werbung reagieren. Mit jedem Klick kommen ein paar Cents bei uns an und wir versprechen, diese ausschließlich für die Tiere auszugeben. In den letzten 4 Jahren kamen auf diese Weise etwas über 70 Euro hier an. Das ist besser als nichts, aber je mehr Ihr klickt, desto mehr können wir hier tun. Und Ihr könnt uns glauben, dass bei unserer Rasselbande hier schon genug Kosten anfallen und wir uns an den Werbeeinnahmen sicher nicht bereichern wollen und können.
„La Rubia“, sie wartet an unserer Bäckerei auf ihre Ration. |
Ebenso ihr Kumpel „Negrito“ |
Hier ein besonders schlimmer Fall von Räude. |
Es gibt hier viel zu tun und wegschauen war noch nie unser Ding. Wer uns bei unserer ehrenamtlichen Tierschutzarbeit hier vor Ort unterstützen möchte, kann dies ohne großen Aufwand und eigene Kosten also tun. Wir und die Tiere bedanken uns bereits heute dafür und werden über unser Tun, Erfolge und auch Misserfolge natürlich berichten.
Dankeschön!
Na da helfen wir doch gerne. Tiere haben keine Lobby, sie brauchen uns.
LG
R
Danke! Bis in Bälde.
Klar helfen wir!!!
Hallo, kann man auch direkt vor Ort helfen? Gibt es dort so etwas wie ein heim für Tiere wo diese betreut werden bzw braucht ihr Hilfe vor Ort? Ich würde mich gerne um die Tiere kümmern aber habe gelesen das es dort keine tierheime gibt. LG