Schwere Regenfälle haben in der Nacht von Donnerstag auf Freitag (11.) Ortszeit mehrere Erdrutsche im brasilianischen São Paulo ausgelöst. Flüsse überfluteten weite Landstriche, der internationale Flughafen Guarulhos und mehrere Bahnhöfe waren über mehrere Stunden nicht passierbar. Nach Angaben der Feuerwehr starben mindestens 18 Menschen an den Folgen von Erdrutschen, zahlreiche Personen werden noch vermisst.
Zahlreiche Autos und Häuser stehen unter Wasser, der Zivilschutz befindet sich im Dauereinsatz. Nach sechs Stunden temporärer Schließung wurde der Flughafen Guarulhos am Freitagmorgen wieder geöffnet. Zahlreiche Starts und Landungen waren ausgefallen, Wassermassen hatten eine Umspannstationen geflutet. Für Freitag und Samstag sind weitere heftige Niederschläge angekündigt