Wellen am Fluß

Eine der Eigenschaften die das Land haben sollte, nach dem wir vor unserer Auswanderung gesucht hatten, war Meer und Wellen. Nun, Uruguay liegt am Atlantik. Durch die größte Flussmündung der Welt ist aber der Küstenstreifen, der per Definition zum Meer gehört, nur etwas mehr als 200 km lang. Da wir in dem „Flussgebiet“ wohnen, sind die hohen Wellen hier eher weniger vorhanden. Bis auf ein paar Tage im Jahr.



Dann sind sie an ein paar Stellen auch surfbar. Die Bilder hier entstanden an der Flußmündung des Solís Chico in Parque del Plata. Meist gute Wellen hat es auch vor der Poliklinik in Atlántida.


Wie man unschwer an den Fullwetsuits (also Ganzkörperneopren) sehen kann, ist das Wasser nicht mehr sehr warm. Da Reinhard sich das mit dem kalten Wasser nicht mehr antun möchte (er ist Warmduscher wenigstens ab und zu), hat er für diese Temperaturen auch keinen Anzug mehr und fotografiert dann nur noch.


An diesem Tag war leicht ablandiger Wind, was die Qualität der Wellen verbessert und daher auch einiges an diesem Spot los ist. Man konnte das morgens beim Brot holen schon sehen, aber zum knipsen war Reinhard dann schon etwas zu spät und die meisten Surfer waren wieder zu Hause in der warmen Bude.

Hier noch eine Zeitlupe.

Und ein kurzer Ritt.

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