Anakin, der ängstliche Traumprinz.

Ein wunderschöner Kater, der lange brauchte, um Vertrauen zu uns aufzubauen. Auch nachdem er sich endlich von uns anfassen und sogar hochnehmen ließ, erschreckte er sich immer wieder offenbar vor seiner eigenen Courage und lief weg. 

Wirklich besser wurde das erst, nachdem er mit uns nach Las Toscas umgezogen ist. Er war der letzte, den wir umziehen konnten, da er eines Tages plötzlich verschwunden war; einen Tag, nachdem wir seine Mama Maya mitgenommen hatten.

Wir suchten lange erfolglos. Einen Tag später jedoch, stand er plötzlich wieder vor der Tür, wirkte verängstigt und leicht verstört. Doris war an diesem Tag alleine in Solís und konnte sich ihm langsam und mit vielen Leckerli nähern. Kaum, dass er wusste, wie ihm geschah, saß er auch schon laut protestierend in der Transportbox.

 

Kaum im neuen Zuhause angekommen, wurde er gleich von seiner restlichen Familie freudig begrüßt, beschnuppert und abgeschlabbert. Als er Mama Maya sah, war die Welt wieder in Ordnung. Es wurde ausgiebig geschmust und die Ängstlichkeit war wie weggeblasen 🙂 

Danke für dein Vertrauen, Anakin! Du bist eine echte Bereicherung. Auch, wenn Minnie dich noch so oft jagt, du bist der einzige, der mit ihr surfen darf 🙂 

„Wirklich großartig ist, dass es Katzen in allen Varianten gibt. Man findet sie passend zu jeder Art der Persönlichkeit und der Laune. Aber unter dem Pelz lebt unverändert eine der freiesten Seelen der Welt.“ – Eric Gurney