Am 23. Juni 2013 sollte per Volksentscheid über das Abtreibungsgesetz in Uruguay abgestimmt werden. Die Bischofskonferenz hatte die Bevölkerung dazu aufgerufen gegen das Gesetz zu stimmen.
Da nur 10% der Bevölkerung zur Wahl gingen, kamen nicht genügend Stimmen gegen das umstrittene Gesetz zusammen. Uruguay bleibt neben Kuba eines von zwei Ländern in Lateinamerika, das Abtreibung unter gewissen Umständen erlaubt.
Glaube da liegt ein Gedankenfehler vor….
Uruguay: Geringe Wahlbeteiligung „sichert“ Abtreibungsgesetz
Nur zehn Prozent der Wähler hat am Wochenende an der Volksabstimmung zur Abschaffung des umstrittenen Abtreibungsgesetzes teilgenommen. Da dies zu wenig Wähler waren, wird das Abtreibungsgesetz weiterhin gültig bleiben. Demnach sind künftig Abtreibungen in den ersten drei Schwangerschaftsmonaten gesetzlich zugelassen. Die Bischofskonferenz hatte im Vorfeld des Referendums zur Teilnahme aufgerufen und gebeten, für die Abschaffung des Gesetzes zu stimmen.
(ap 24.06.2013 sib)
Dieser Text stammt von der Webseite http://de.radiovaticana.va/news/2013/06/24/uruguay:_geringe_wahlbeteiligung_%E2%80%9Esichert%E2%80%9C_abtreibungsgesetz/ted-704268
des Internetauftritts von Radio Vatikan
Oder wolltet ihr, das das Gesetzt im Sinne des Vatikans gekippt werden sollte?
Hallo Difi,
wo ist den der Gedankenfehler?
Die Bischöfe hätten gerne das Gesetz "abgeschafft", die Uruguayer hat das nicht interessiert und das bestehende Gesetz ist damit "gesichert".
Und nein, wir finden das gut so wie es ist und wie es war.
Gruß, pokai